Montag, 9. April 2007

Sieglanger-Anbindung an Stadt kostet wenig und bringt viel

Der Grüne Gemeinderat Gebi Mair am Sieglangersteg Innsbruck 2007

PRESSEAUSSENDUNG
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Innsbruck, Ostermontag 9.4.2007



Abgang vom Sieglangersteg kostet wenig und bringt viel
GRÜNE wollen bessere Anbindung von Sieglanger an Innenstadt


„Ein Aufgang für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zum Sieglangersteg kostet wenig und bringt viel“ ist der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair überzeugt. Derzeit gibt es vom südlichen Innufer keinen Aufgang zum Sieglangersteg. Die GRÜNEN
verlangen nun, die Gelegenheit beim Schopf zu packen: Die Generalsanierung der Brücke steht an, da könnte man nun auch endlich einen Abgang zum südlichen Innufer schaffen.

„Für SpaziergängerInnen ist eine Verbindung zum Sieglangersteg sehr attraktiv. Auf der südlichen Innseite ist man derzeit zwischen Inn und Autobahn eingeklemmt. Möglichkeiten, den Inn zu überqueren gibt es nur bei der Karwendelbrücke und dann das nächste Mal in Kranebitten.“ Für SpaziergängerInnen sei dies eine immense Attraktivierung der Südseite des Inns ist sich Mair sicher.

„Und für die BewohnerInnen des Sieglangers ist der Abgang nicht nur attraktiv sondern längst überfällig. Die Anbindung des Sieglangers zu Fuß in die Innenstadt muss ja schon beinahe als kriminell bezeichnet werden. Ein Abgang vom Sieglangersteg führt dazu, dass man sich die Straßenüber- und Autobahnunterquerungern, denen man derzeit ausgesetzt ist, sparen kann.“ Einfacher als entlang des Inns könne man zu Fuß oder per Rad nicht in die Stadt kommen, ist Mair überzeugt. „Was fehlt sind lediglich 8 Meter Treppe. Und daran wird es wohl hoffentlich nicht scheitern.“


Nebeneinander wohnen, miteinander leben

10. April 2007 (Di), 20.00:

NEBENEINANDER – wohnen – MITEINANDER - leben
PARTIZIPATIVE EINZUGSBEGLEITUNG FÜR WOHNANLAGEN

Impulsreferat – Diskussion

TREWI (Treffpunkt Wilten) Michael-Gaismair-Str. 7, Innsbruck

Neue Richtlinien zur Wohnungsvergabe werden in Innsbruck diskutiert. Unter anderem, um vermeintliche und tatsächliche Probleme im Zusammenleben von BewohnerInnen verschiedener Kulturen zu „lösen“.

Neue Wege bei der Besiedelung von Wohnanlagen werden in Bregenz beschritten: Unter dem Titel „Rheinstraße Süd – unser gemeinsamer Lebensraum“ sollen durch professionelle Begleitung der künftigen BewohnerInnen beim Neubezug der Wohnanlage mit 62 Wohnungen gemeinschaftliche Aspekte gestärkt und das einvernehmliche Zusammenwohnen von Einheimischen und MigrantInnen gefördert werden.

Johanna Neußl, Projektleiterin in Bregenz im Auftrag des Instituts für Sozialdienste, Siedlungsarbeit (IfS) wird das Projekt „Rheinstraße Süd“ vorstellen, im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Stadträtin Uschi Schwarzl
Gemeinderat Gebi Mair

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