Freiraum-Aufruf: Demo 11.4., 16 Uhr
Ein Aufruf von Freiraum:
Da die „Weltstadt Innsbruck“ (© BM Hilde Zach herself) uns, ihren
BürgerInnen, die Freiräume, die wir brauchen und wollen, nicht von sich aus zur Verfügung stellen will (obwohl es genug Platz gäbe), müssen wir selbst etwas unternehmen. Mieten steigen ins unbezahlbare (Innsbruck ist die teuerste Stadt Österreichs, was Mieten anbelangt) und auch Freizeit ist nicht billig - Cafés ohne Konsumzwang gibt es kaum. Um unsere Situation noch zu verschlimmern, werden wir jetzt auch von den letzten
Orten vertrieben, die Treffen in freier, unbeschwerter Atmosphäre
ermöglichten: Der kleine Rest, der uns vom Hofgarten blieb (englischer Garten), die Maria-Theresien-Straße und der Museumsvorplatz. Aber wir erhalten natürlich keinen Ersatz, denn auch der Stadtmutter ist klar, dass ungeliebte kritische Stimmen mehr Gehör finden, wenn sich Interessierte an einem Platz sammeln - was ein Freiraum eindeutig bewirken wird. Bisherige
Initiativen mussten deshalb entweder aufgeben oder sich auf den
kulturellen Bereich reduzieren (z.B. p.m.k) - soziale Freiräume sind von Seiten der Stadtregierung offensichtlich unerwünscht. Stattdessen beschäftigt sich unsere Volksvertretung mit Prestigebauten und dem Frönen ihrer Macht-, Image- und Geldsucht.
Es reicht!
Warum sollten wir uns das gefallen lassen? WIR färben die Stadt bunt, WIR beleben sie, WIR SIND DIE STADT!
Nehmen wir uns was wir brauchen!
11.4., 16 Uhr, Landesmuseum Innsbruck
Da die „Weltstadt Innsbruck“ (© BM Hilde Zach herself) uns, ihren
BürgerInnen, die Freiräume, die wir brauchen und wollen, nicht von sich aus zur Verfügung stellen will (obwohl es genug Platz gäbe), müssen wir selbst etwas unternehmen. Mieten steigen ins unbezahlbare (Innsbruck ist die teuerste Stadt Österreichs, was Mieten anbelangt) und auch Freizeit ist nicht billig - Cafés ohne Konsumzwang gibt es kaum. Um unsere Situation noch zu verschlimmern, werden wir jetzt auch von den letzten
Orten vertrieben, die Treffen in freier, unbeschwerter Atmosphäre
ermöglichten: Der kleine Rest, der uns vom Hofgarten blieb (englischer Garten), die Maria-Theresien-Straße und der Museumsvorplatz. Aber wir erhalten natürlich keinen Ersatz, denn auch der Stadtmutter ist klar, dass ungeliebte kritische Stimmen mehr Gehör finden, wenn sich Interessierte an einem Platz sammeln - was ein Freiraum eindeutig bewirken wird. Bisherige
Initiativen mussten deshalb entweder aufgeben oder sich auf den
kulturellen Bereich reduzieren (z.B. p.m.k) - soziale Freiräume sind von Seiten der Stadtregierung offensichtlich unerwünscht. Stattdessen beschäftigt sich unsere Volksvertretung mit Prestigebauten und dem Frönen ihrer Macht-, Image- und Geldsucht.
Es reicht!
Warum sollten wir uns das gefallen lassen? WIR färben die Stadt bunt, WIR beleben sie, WIR SIND DIE STADT!
Nehmen wir uns was wir brauchen!
11.4., 16 Uhr, Landesmuseum Innsbruck
gebi - 4. Apr, 15:15