Wer nicht ausbildet, soll zahlen
WER NICHT AUSBILDET, SOLL ZAHLEN
GRÜNE wollen mit Strafsteuer für mehr Lehrplätze sorgen
Der Innsbrucker GRÜN-Spitzenkandidat Gebi Mair macht geht mit einem neuen Vorschlag zum Thema Lehrlinge in die Offensive: "Wer nicht ausbildet, soll zahlen" erklärt er seine Idee einer "Lehrstellenabgabe." Betriebe mit mehr als 10 MitarbeiterInnen und weniger als 7 Prozent Lehrlingen sollten eine Strafsteuer bezahlen, so Mair. Das eingenommene Geld könne der Lehrlingsausbildung zu Gute kommen.
Damit könne die Belastung zwischen den ausbildenden Betrieben und den Ausbildungs-Verweigerern gerechter verteilt werden, sind die GRÜNEN überzeugt. Außerdem sei nachgewiesen, dass eine Lehrstellenabgabe deutlich mehr Lehrstellen zur Folge habe, weil Betriebe keine Strafsteuer zahlen wollen, sondern lieber einen Lehrling ausbilden.
Dass Landesrat Bodner die Idee für "schwachsinnig" erklärt und meint, der Ausbildungsverbund Tirol (AVT) helfe Betrieben, die aufgrund ihrer Struktur keine Lehrlinge ausbilden könnten, bringt Mair auf die Palme: "Genau dieser Landesrat Bodner hat den Ausbildungsverbund Tirol radikal gekürzt und gefährdet damit die Existenz überbetrieblicher Ausbildung". Mit dem Geld, das eine Lehrstellenabgabe bringe, könne nach den Vorstellungen der GRÜNEN aber genau die überbetriebliche Ausbildung unterstützt werden.
Bodner stelle sich offenbar gegen zusätzlich Lehrstellen, gegen einen Lastenausgleich zwischen jenen Betrieben, die ausbilden und jenen die sich abputzen, und auch gegen die überbetriebliche Ausbildung. "Von Bodner hätte ich mir Verständnis und Unterstützung für Lehrlinge erwartet. Schade, dass er sich gegen die Lehrlinge stellt. Aber ich bin gerne bereit, ihm auch persönlich die Vorzüge einer Lehrstellenabgabe zu erläutern" hofft Gebi Mair auf die Gesprächsbereitschaft des Landesrates.
GRÜNE wollen mit Strafsteuer für mehr Lehrplätze sorgen
Der Innsbrucker GRÜN-Spitzenkandidat Gebi Mair macht geht mit einem neuen Vorschlag zum Thema Lehrlinge in die Offensive: "Wer nicht ausbildet, soll zahlen" erklärt er seine Idee einer "Lehrstellenabgabe." Betriebe mit mehr als 10 MitarbeiterInnen und weniger als 7 Prozent Lehrlingen sollten eine Strafsteuer bezahlen, so Mair. Das eingenommene Geld könne der Lehrlingsausbildung zu Gute kommen.
Damit könne die Belastung zwischen den ausbildenden Betrieben und den Ausbildungs-Verweigerern gerechter verteilt werden, sind die GRÜNEN überzeugt. Außerdem sei nachgewiesen, dass eine Lehrstellenabgabe deutlich mehr Lehrstellen zur Folge habe, weil Betriebe keine Strafsteuer zahlen wollen, sondern lieber einen Lehrling ausbilden.
Dass Landesrat Bodner die Idee für "schwachsinnig" erklärt und meint, der Ausbildungsverbund Tirol (AVT) helfe Betrieben, die aufgrund ihrer Struktur keine Lehrlinge ausbilden könnten, bringt Mair auf die Palme: "Genau dieser Landesrat Bodner hat den Ausbildungsverbund Tirol radikal gekürzt und gefährdet damit die Existenz überbetrieblicher Ausbildung". Mit dem Geld, das eine Lehrstellenabgabe bringe, könne nach den Vorstellungen der GRÜNEN aber genau die überbetriebliche Ausbildung unterstützt werden.
Bodner stelle sich offenbar gegen zusätzlich Lehrstellen, gegen einen Lastenausgleich zwischen jenen Betrieben, die ausbilden und jenen die sich abputzen, und auch gegen die überbetriebliche Ausbildung. "Von Bodner hätte ich mir Verständnis und Unterstützung für Lehrlinge erwartet. Schade, dass er sich gegen die Lehrlinge stellt. Aber ich bin gerne bereit, ihm auch persönlich die Vorzüge einer Lehrstellenabgabe zu erläutern" hofft Gebi Mair auf die Gesprächsbereitschaft des Landesrates.
gebi - 6. Apr, 15:17