Heute trafen sich an die 200, vorwiegend junge Leute, zum Flashmob "Polsterschlacht" vorm Goldenen Dachl. Wer nicht dabei war ist zwar selber schuld, kanns aber hier nachschauen:
Ist das Spaß, Wut, Zorn, Aggression oder nur ausgelebte Hilflosigkeit? Oder etwas von all diesem? Jedenfalls war's der TT heute sogar einen Beitrag wert. Und müssen sich all diejenigen, die keine Einladungs-SMS dazu erhalten haben nun alt fühlen oder nicht dazugehörig?
friend1 - 24. Mai, 17:59
uninteressant
Wem´s Spaß macht, der soll sich das halt geben. Aber man sieht schon: Offensichtlich ist vielen einfach nur fad.
es gibt verschiedene interpretationen darüber, was ein flashmob sein soll. sinnfrei würden vermutlich die einen behaupten. ich behaupte aber, dahinter steht mehr: das ist eine kulturelle intervention, das ist auch ein sich-aneignen des öffentlichen raums, und zwar durchaus nicht nur mit tätigkeiten, die gesellschaftlich als produktiv anerkannt sind, sondern eben auch mit sinnfreien tätigkeiten. in diesem sinne ist ein flashmob per se politisch.
es gibt natürlich auch flashmobs, die explizit politisch sind - in deutschland derzeit stark im kommen: mac donald's flashmobs, die ganze filialen lahmlegen.
FloPlo - 27. Mai, 16:44
wobei natürlich jegliche gegen mcdo gerichtete agitation natürlich rückwärtsgewandter kulturkampf ist ;)
Worum geht's dabei?