Bildung

Montag, 10. September 2007

Der Berg kreißte...

...und gebar die Senkung der KlassenschülerInnenzahlen. Keine Klasse mit mehr als 25 SchülerInnen solle es mehr geben, hatte die Bundesregierung erklärt. Mit Schulanfang ist klar geworden, wie viele SchülerInnen davon profitieren: Ganze 16 Prozent, die anderen haben weiterhin größere Klassen. Wenn schon Ankündigungspolitik, dann richtig mutig...

Donnerstag, 30. August 2007

Nix wirds mit Gusis Studiengebühren-Modell

Gusis Studiengebührenmodell ("Schwitzen statt zahlen") wird wohl nichts. Inzwischen wurden alle Möglichkeiten, die Studiengebühren abzuarbeiten ausgeschieden, übrig bleibt nur mehr die Möglichkeit, Nachhilfe zu geben. Und das auch nur angeblich. SPÖ-Bildungsministerin Claudia Schmied will nämlich mit ÖVP-Wissenschaftsminister Johannes Hahn noch nicht darüber geredet haben. Er schon, aber das ist bei dieser Regierung auch schon egal.

Montag, 20. August 2007

Einladung zur Exkursion ins Werkschulheim Felbertal/Salzburg

Eine Exkursion in das Werkschulheim Felbertal

am Samstag den 13. Oktober
von 7:30 bis ca. 19:30



Die Grüne Bildungswerkstatt Tirol und der Arbeitskreis Schule und Bildung der Tiroler Grünen laden alle Interessierten zur Exkursion ins Werkschulheim Felbertal ein.


Bildung, wie sie im Werkschulheim Felbertal vermittelt wird, ergibt sich aus der umfassenden und lebendigen Einheit der Bereiche Schule, Handwerk und Heimleben.

Diese Kombination von breiter Allgemeinbildung, handwerklicher Ausbildung und sozialem Lernen ermöglicht ein unverwechselbares Zusammenspiel von theoretischer, praktischer und menschlicher Bildung. Dadurch sollen die Schüler ein tieferes Verständnis für kulturelle, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge unserer Gesellschaft erlangen.

Die Absolventen und Absolventinnen schließen ihre 9jährige Ausbildung mit einer Lehrabschlussprüfung (Gesellenprüfung) und der AHS-Matura ab. Diese attraktive Doppelqualifikation berechtigt zu jedem Universitätsstudium und schafft die Voraussetzung für die Meisterprüfung.

Wir fahren mit einem Bus gemeinsam von Innsbruck los und erhalten vor Ort eine Führung vom Direktor der Schule, der uns den Versuch der Verbindung von Hand- und Kopfarbeit mit seinen Stärken und Schwächen erklären wird. Es gibt vor Ort auch genug Zeit für Fragen und Diskussionen.

Die Exkursion findet am 13.10.2007 statt. Abfahrt um 7.30 in Innsbruck, Zusteigen auf der Strecke nach Salzburg ist möglich. Rückkehr bis spätestens 19.30 nach Innsbruck.


Teilnahmebeitrag:

40 Euro für Mitglieder den Grünen Bildungswerkstatt Tirol
47 Euro für alle anderen

Anmeldeschluss 20. September 2007

Anmeldungen und Informationen: gruebi@tirolkultur.net

MindestteilnehmerInnenzahl: 10
HöchstteilnehmerInnenzahl: 15


Überweisung des TeilnehmerInnenbeitrags auf das Konto der Grünen Bildungswerkstatt Tirol, 4808911, BLZ 36000 Junge RLB. Reihung nach Eintreffen des TeilnehmerInnenbeitrags.

http://www.gruebi-tirol.at/
http://tirol.gruene.at

Montag, 5. März 2007

Aufnahmeprüfungen an lebendigem Widerstand gescheitert

Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Die Aufnahmeprüfungen, die der Landesschulrat angestrebt hat, sind am Widerstand von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern gescheitert. Bei den Abstimmungen an den Schulen wurden die notwendigen Mehrheiten nicht erreicht, und das Modell des Landesschulrates ist damit gescheitert. Juhui!

Mittwoch, 17. Januar 2007

Aufnahmeprüfungen an den Gymnasien

Per Tirol Heut wurde verkündet: An den Innsbrucker Gymnasien kommen Aufnahmeprüfungen.

Das Modell sieht vor, dass die Noten 3. Klasse Volksschule und 4. Klasse Volksschule (Semesterzeugnis) in Zukunft gewichtet mit 2/3, eine zweistündige Aufnahmeprüfung in Deutsch und Mathematik gewichtet mit 1/3 über die Aufnahme an die Innsbrucker Gymnasien gelten.

Der Landesschulrat hat bereits gemeinsam mit der DirektorInnenkonferenz Schulversuche beim Ministerium eingereicht, und in der nächsten Woche kommt die Befragung der Eltern und LehrerInnen. Die Eltern und LehrerInnen der Gymnasien müssen dem Schulversuch jeweils mit einer 2/3-Mehrheit zustimmen, damit er gilt.

Wir Grüne rufen Eltern und LehrerInnen dazu auf, gegen die Einführung von Aufnahmeprüfungen an den Gymnasien zu stimmen. Zuerst sollen die schulpolitischen Ziele definiert werden, und dann Maßnahmen überlegt werden. Die Aufnahmeprüfung, wie sie jetzt geplant ist, verstärkt den Druck auf die Kinder, wenn eine zweistündige Prüfung von 9jährigen Kindern über die Aufnahme ans Gymnasium entscheidet. MigrantInnenkinder haben bei einer Überprüfung der Bildungsstandards in Deutsch und Mathematik wenig Chance auf einen Gymnasiumsplatz. Es handelt sich um einen reinen Selektionsmechanismus, durch pädagogische Erkenntnisse ist so eine Prüfung jedenfalls nicht zu rechtfertigen.

Es gibt verschiedene rechtliche Bedenken (über die Organisation als Schulversuch ebenso wie zur Gleichbehandlung von Kindern außerhalb von Innsbruck), die allerdings noch geklärt werden müssen. Aus pädagogischen wie auch aus politischen Gründen sind Aufnahmeprüfungen jedenfalls abzulehnen.

Überfallsartig erfolgt die Befragung der Eltern bereits in der nächsten Woche, bis dahin ist keine sachliche Meinungsbildung notwendig. Die Aufnahmeprüfungen lösen kein einziges Problem, sie verlagern nur den Druck auf 9jährige Kinder. Dass LehrerInnen und Eltern der Gymnasien über das Modell entscheiden, obwohl die Kinder an den Volksschulen betroffen sind, ist besonders absurd.

Beitrag von Tirol Heute 17.1.07 (Das Zeugnis reicht nicht):
http://tirol.orf.at/magazin/studio/tirolheute/

Montag, 15. Januar 2007

Höhere Studiengebühren?

Er könne das jetzt nicht ausschließen, erklärte der frischgebackene SP-Sozialminister, angesprochen auf die Frage ob die Studiengebühren erhöht werden. Im Regierungsprogramm steht nämlich die Valorisierung sämtlicher Gebühren drin.

Wenn ein SP-Sozialminister die Erhöhung der Studiengebühren 'nicht ausschließen' kann - ich jedenfalls habe derartige Formulierungen schon das eine oder andere Mal gehört.

Die Presse berichtet über Buchingers Reaktion:
http://diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ip&id=611329

Grüne bringen SP-Antrag auf Abschaffung der Studiengebühren ein:
http://www.gruene.at/index.php?id=1248&articleid=12876&cHash=e37d8b0f18

Studiengebühren-Erhöhung: SPÖ außer Rand und Band?
http://tirol.gruene.at/uni/artikel/lesen/12887/

Freitag, 12. Januar 2007

Schuhe putzen für die Studiengebühren

Wir putzen Schuhe für die Studiengebühren:

Wir putzen Schuhe, um uns die Studiengebühren zu finanzieren. 10.1.2007
Markus Kozuh putzt die Schuhe von Andrea Sommerauer.

Wir kehren die Straße für Studiengebühren:

Wir kehren die Straße, um uns die Studiengebühren zu finanzieren. 10.1.2007
AktivistInnen der ÖH Innsbruck

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten. 10.1.2007
AktivistInnen der ÖH Innsbruck

Und die Bürgermeisterin Hilde Zach bringt uns Wurstsemmeln, ist ansonsten aber sehr für den Gusenbauer-Vorschlag von Studiengebühren.

ÖH-Vorsitzende Maria Furtner, Gemeinderat Gebi Mair und Bürgermeisterin Hilde Zach diskutieren über die Studiengebühren. 10.1.2007
Maria Furtner, Gebi Mair, Hilde Zach

Fazit der Aktion: Ich habe einen Euro verdient und eine Wurstsemmel gegessen. Eigentlich gar keine so schlechte Ausbeute...



ÖH Innsbruck
http://oehinfo.uibk.ac.at

GRAS Salzburg
http://salzburg.gruene.at/bildung/artikel/lesen/12785/

Kriminelle Studierende

In "Die Presse" und "Der Standard" erschienen Artikel mit einem ungewöhnlichen Zugang zu den SP-Studiengebühren. Die Presse macht darauf aufmerksam, dass das SP-Modell sozialrechtliche Probleme mit sich bringt und sogar zum Verlust der Familienbeihilfe führen kann. Und Der Standard weist darauf hin, dass ein Studium gleich viel Sozialarbeit kostet wie zwei mittlere Straftaten...

Die Presse: Hoher Verwaltungsaufwand bei SP-Gebühren
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ip&id=610649

Der Standard: Kriminelle Studierende
http://derstandard.at/?url=/?id=2722958

Montag, 8. Januar 2007

Die Keimzellen des Staates

Die SPÖ: Erstens kommt es schlimmer und zweitens als man denkt. Die Studiengebühren bleiben wie bisher, darauf haben sich SPÖVP geeinigt. Ein bisschen mehr Stipendien, ein bisschen mehr Kredite. Und: Ein bisschen mehr ÖVP-Vorstellung von der 'Bürgergesellschaft'. Wer ehrenamtliche Arbeit leistet (angeführt wird zum Beispiel Altenpflege), wird von den Gebühren befreit. Na bravo, bisher war das eigentlich eher das FPÖ-Modell. Die Regierung wird also darüber entscheiden, welche Arbeiten gesellschaftlich wertvoll sind. Altenpflege ja, Kulturarbeit nein. Und wetten, dass alles in Vereinen organisiert passieren muss? Die organisierten Keimzellen des Staates: die Familie und der Verein. Dass so ein Modell nach dem Geschmack der ÖVP ist, war ja zu erwarten. Aber muss die SPÖ wirklich bei jeder Gelegenheit mehr zu einer rechten Partei werden?

Donnerstag, 4. Januar 2007

Josef C. Aigner: Keinen Bammel vor Bummlern

Keinen Bammel vor Bummlern
Josef C.Aigner

Zu jüngsten Äußerungen roter Regierungsverhandler über eine "Reform" der Studiengebühren: Brief eines ehemaligen Bummelstudenten an einen ehemaligen Bummelstudenten, der mittlerweile nahe dran ist, Bundeskanzler zu werden


Lieber Alfred Gusenbauer, ich will ja nicht so kleinkrämerisch sein und Dir Deine eigene tatsächliche Studienzeit zwischen Deiner Matura 1978 und Deiner Promotion 1987 vorrechnen. Aber was ich jetzt über Deine Schüssel-Kniefälle lese, erstaunt und erzürnt mich doch einigermaßen: Die bösen Bummelstudenten sollen also zahlen, die braven strebsamen "Normstudierenden" gehen gratis aus - welch gloriose stammtischtaugliche Idee!

Dabei könnten wir beide selbst als "Bummelstudenten" eingestuft werden: Immerhin haben wir uns als Studenten beide "heftig" engagiert, Du bei den Jungsozialisten, ich bei den Linkskatholiken der damaligen Hochschuljugend, und wir haben z. B. gemeinsam auf Podiumsdiskussionen gegen die reaktionären Gegner des Medienkoffers Sexualerziehung gekämpft - und das braucht eben Zeit und verlängert auch das Studium!

Ich selbst habe aufgrund vielfältigen kulturellen und politischen Engagements und auch arbeitsbedingter Unterbrechungen 17 Semester studiert und bereue kein einziges: Nie wieder hat man so viel Raum, sich sowohl fachlich als auch "informell" in unterschiedlichen Bereichen zu "bilden" als während des Studiums - etwas, wovon zumindest auch die Sozialdemokratie zu profitieren scheint: Hätte man einstige "Bummelstudenten" (als Beispiele seien nur Klima oder Cap genannt) von den Abgeordneten- und Regierungsbänken fern gehalten, wäre das ein ganz schöner Aderlass gewesen! Also behaupte ich, dass der Staat, der mich z.B. als hohen Bildungsfunktionär bezahlt, auch etwas von uns Bummelstudenten hat - mehr als von manchem "Normstudenten"!

Dass man Barrieren für jene, die jahrelang überhaupt nicht als Studierende in Erscheinung treten, einführt - wie automatische Exmatrikulation, wenn semesterlang keine Prüfung oder sonstige Leistung abgelegt wird - okay; aber das kostet dem Staat ja auch kaum Geld - denn wer nicht da ist, versitzt auch keinen Platz!

Auch das Infragestellen der Heiligen Kuh "freier Hochschulzugang" würde mich nicht stören: es gibt diesen - wie die Statistiken zeigen - nämlich ohnehin nicht, weil sich der Prozentsatz der StudentInnen aus bildungsfernen Schichten über Jahrzehnte nicht erhöht hat! Dann aber hätten gerade SozialdemokratInnen gefälligst darüber nachzudenken, wie man Leuten aus bildungsbenachteiligten Schichten wirklich (!) helfen kann, den Zugang zur Universität zu erlangen, anstatt wahllos Massen von Studierenden für Studienrichtungen mit viel zu wenig Personal zuzulassen und damit die Studienqualität für alle (!) zu beeinträchtigen.

Elitäre Vision?

Was mich aber sehr stört, ist die Fehlvorstellung, irgendetwas an den bildungspolitischen Ordnungsvorstellungen zwischen Bologna und Hietzing (oder: dem Minoritenplatz) hätte von vornherein schon etwas mit Qualität zu tun! Wir haben die Vorstellung vom Absolvieren eines Studiums in der Mindeststudienzeit schon so verinnerlicht, dass wir gar nicht mehr sehen, wie viel Fragwürdiges dies neben der Erfüllung rein statistischer Anschlussfähigkeit auch hat: Vor mehr als 10 Jahren hab ich an dieser Stelle ein "Lob den Bummelstudenten" veröffentlichen können, wo ich darauf hingewiesen habe, dass "Studium" insgesamt auch eine wichtige Periode der Entwicklung der Persönlichkeit (der viel gepriesenen "Softskills"!) darstellt, dass Studieren auch mit Lernen vielfältigster Lebensfertigkeiten, mit Gruppen - und Organisationserfahrung, ja mit den ersten großen Lieben etc. zu tun hat!

All das braucht auch Zeit und Freiraum, für den die Universität einst stand! Und nicht nur mir wird in manchen Bereichen mulmig, wenn ich eine/n höchstens spätadoleszente/n 21- oder 22-Jährige/n als Fachfrau/-mann für irgendwas vorgesetzt bekomme! Die meisten Schnellabsolventen verfügen dann auch (eh klar!) über zu wenig grundlegendes Fach(literatur)wissen, kaum über das Notwendigste hinausgehendes Know-how und auch über zu wenig Erfahrungen im sozialkommunikativen Bereich. Dies wird sich mit den Schnellschuss-Bachelors noch verstärken.

Nun höre ich schon den Vorwurf, ich huldige einer elitären Vision, wonach diejenigen, deren Eltern sich's leisten können, länger studieren können, die anderen sozusagen durchs Studium zu hecheln gezwungen sind (und überhaupt: auch Lehrlinge hätten Zeitdruck und Stress: richtig! Es spricht auch nichts gegen eine Reform der Lehrlingsausbildung!).

Zahlenakrobatik

Nein: Der Staat selbst müsste ein Interesse daran haben, dass es auch Studierende gibt (und zu fördern gilt, anstatt sie zu bestrafen!), die aufgrund zahlreicher anderer informeller Bildungs-, Kultur- und Politik-Engagements länger studieren, die sich aufgrund nachweisbarer Tätigkeiten als eine Art "Umwegstudierende" erwiesen haben, die enorme und oft ehrenamtliche Leistungen für das Gemeinwesen vollbringen und die dadurch zu hoch qualifizierten Experten in einem fachlichen oder fachnahen Bereich werden. Eine Studie über die Bildungswege höchstqualifizierter Akademiker/innen aus verschiedensten Führungsbereichen würde wahrscheinlich einen hohen Anteil solcher Studienverläufe erbringen.

Deshalb: weg mit den rigiden Sauberkeitsvorstellungen, was ein gutes, "ordentliches" Studium zu sein hat. Der Staat hat die Verpflichtung, die Ressourcen und Potenziale, die in den nachfolgenden Generationen schlummern, bestmöglich zu fördern. Mit simpler Zahlenakrobatik wie "8 Semester brav - 14 Semester pfui" lässt sich das sicher nicht machen.



Josef C. Aigner, Psychoanalytiker und Sexualtherapeut, lehrt Erziehungswissenschaften an der Uni Innsbruck.

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