PRESSEAUSSENDUNG
GRÜNE ANDESRUM TIROL
Innsbruck, 4.2.2007
Warten auf die Antwort der Betonierer
Mair: „Front gegen Gleichstellung VP von Lesben und Schwulen aufbrechen“
Erfreut ist Gebi Mair, offen schwuler Gemeinderat der Innsbrucker GRÜNEN über das vorsichtige „Ja“ der VP-Landtagsabgeordneten Claudia Hirn zur Eingetragenen Partnerschaft für Lesben und Schwule. „Jetzt heißt es Warten auf die Antwort der Betonkopf-Fraktion in der ÖVP“ ist er aber gespannt auf die Reaktionen der Tiroler Volkspartei.
Ein GRÜNER Antrag für die Einrichtung einer Eingetragenen Partnerschaft für Lesben, Schwule und Heteros liegt seit geraumer Zeit in den Schubladen des Tiroler Landtags. „Claudia Hirn ist herzlich eingeladen, den GRÜNEN Antrag zu unterstützen und in der ÖVP durchzusetzen.“ Mair hofft, dass die Betonkopf-Fraktionen in ÖVP und SPÖ nicht weiter blockieren. „An der Frage der Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen zeigt sich das Verhältnis der Parteien zu einer offenen und toleranten Gesellschaft.“
Mair selbst will die Interessen von Lesben und Schwulen noch weiter vertreten sehen: „In Wien können gleichgeschlechtliche Paare Pflegeeltern werden. Alle Studien zeigen, dass ein schwules oder lesbisches Elternpaar genauso gut für Kinder ist, wie AlleinerzieherInnen oder Hetero-Paare. Wir müssen die Frage der Stiefkindadoption sofort, und die Frage der Fremdkindadoption möglichst bald angehen.“
Zum Nachlesen: Claudia Hirn - Ja zur Homo-Partnerschaft
Die NEUE vom 4.2.2007
http://dieneue.at/epaper/epaper.htm?ausgabe=2007-02-04