Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail

Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail
Mair: „Mehrheit vergeigt Chance für Innsbrucker Jugend“


„Der BMX-Sport ist in Innsbruck im Aufwind“ erklärt der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair. „Trotzdem ist es der Stadtführung kein Anliegen, den Jugendlichen auch Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“

Eine Gruppe junger Menschen wäre bereit gewesen, in Innsbruck einen BMX Dirt Park zu errichten, berichtet Mair. Dafür brauche es lediglich ein Grundstück, das die Stadt zur Verfügung stellt und Geld, um einen Tag lang einen Bagger zu finanzieren. „Ein BMX Dirt Park braucht etwa die Fläche eines halben Fußballplatzes, gerne auch in Rand- oder Waldlage. Mit einem Bagger werden Rampen und Trails aufgeschüttet, und alles andere erledigen die BMX-FahrerInnen von selbst“ erläutert Mair die Idee. Der Park könne von Bikern für Biker errichtet werden, die Stadt müsse nur anfangs unterstützend tätig werden.

„Bestehende BMX Parks haben gezeigt, dass sie nicht nur für einheimische FahrerInnen interessant sind. Sie ziehen immer auch BMX-FahrerInnen aus anderen Regionen an. Der Austrian King of Dirt im Linzer BMX Park ist so ein Beispiel für ein funktionierendes Event im BMX-Sport. Mit wenig Geld kann hier Infrastruktur für eine Trendsportart geschaffen werden und auch noch touristisches Potential ausgeschöpft werden. Gerade im Sommertourismus wird das auch in Innsbruck immer wichtiger“ ist der GRÜNE Gemeinderat überzeugt.

Im Gemeinderat verweigerte die Mehrheit jedoch dem GRÜNEN Antrag die Dringlichkeit. Die GRÜNEN wollten prüfen lassen, ob mögliche Flächen für einen BMX Dirt Park in Innsbruck zur Verfügung stünden. „Die Stadt sollte nur einmal schauen, ob es überhaupt Platz für einen Dirt Park gebe“ erläutert Mair.

„Der Antrag wurde notwendig, nachdem Vizebürgermeister Christoph Platzgummer die Jugendlichen, die ihm das Anliegen vorgestellt hatten, abblitzen ließ. Zuerst wurde das Anliegen von Vizebürgermeister Platzgummer blockiert, und nun auch vom Gemeinderat. Das zeigt sehr deutlich den Umgang der konservativen Mehrheit mit den Anliegen junger Menschen in der Stadt.“ Durch die städtische Verweigerungspolitik sei zu befürchten, dass die Biker außerhalb von Innsbruck schneller ein Grundstück für einen Dirt Park finden. Mair: „Damit hat die Mehrheit im Gemeinderat eine große Chance für die Stadt vergeigt.“



Austrian King of Dirt, Linz: http://www.akod.at
Ride in Pleasure BMX (BMX-Verein Innsbruck) http://www.ripbmxibk.com

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