Innsbruck teuerstes Pflaster für Studierende
Der Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2006 spricht eine deutliche Sprache: Innsbruck ist für Studierende wieder einmal das teuerste Wohn-Pflaster Österreichs. Im Osten studieren viel mehr Menschen als im Westen und Studieren mit Kind wird immer schwieriger...
„Wie viele Alarmsignale braucht es noch, bis die Stadt Innsbruck endlich aufwachen wird?“ fragt sich der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair. Der nun veröffentlichte Bericht zur Sozialen Lage der Studierenden des Wissenschaftsministeriums zeigt die prekäre Lage nämlich wieder einmal deutlich auf.
„Nirgendwo in Österreich ist das Wohnen, ob in Einzelhaushalten oder in Wohngemeinschaften für Studierende so teuer wie in Innsbruck“ verweist Mair auf Zahlen aus dem Bericht. „Für Studierende ist Innsbruck das teuerste Pflaster des Landes, und ich erwarte mir, dass die Stadt Innsbruck hier endlich aktiv wird.“
Seit über einem Jahr liegt der GRÜNE Antrag auf ein Konzept für studentisches Wohnen in Innsbruck nun vor und ist schon lange beschlossen. „Bis heute gibt es aber nicht einmal eine Stellungnahme seitens des Stadtmagistrats dazu. Wann wird es dann endlich Maßnahmen geben? Den politisch Verantwortlichen scheint das Problem noch nicht wirklich bewusst zu sein“ verweist Mair darauf, dass nicht nur in Innsbruck Studierendenheime deutlich billiger sind als Wohnungen. Der Sozialbericht hat auch erhoben dass in Innsbruck nur 11% der Studierenden Plätze in Studiheimen erhalten haben, in Linz aber beispielsweise 16%.
Der Sozialbericht zeige aber auch weitere Probleme von Studierenden auf. „Als größte Hürde, das Studium weiterzuführen wird die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Studium genannt. Hier kann die Universität einiges beitragen. Längere Öffnungszeiten der Bibliotheken wären nur ein Anfang, das Angebot von mehr Abend- und Blocklehrveranstaltungen könnten eine Fortsetzung sein.“ Gleich hinter der mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden fehlende Plätze in Hörsälen und Lehrveranstaltung als Problembereiche genannt. „Innsbruck hat unter allen Universitätsstädten das größte Problem mit fehlenden Hörsaal-Plätzen. Das kann nur ein Weckruf an den künftigen Rektor sein“ verlangen die GRÜNEN, die Ausstattung der Universität Innsbruck zu verbessern.
Bericht zur Sozialen Lage der Studierenden 2006:
http://www.bmwf.gv.at/submenue/service/studien_und_berichte/studierendensozialerhebung_2006/
„Wie viele Alarmsignale braucht es noch, bis die Stadt Innsbruck endlich aufwachen wird?“ fragt sich der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair. Der nun veröffentlichte Bericht zur Sozialen Lage der Studierenden des Wissenschaftsministeriums zeigt die prekäre Lage nämlich wieder einmal deutlich auf.
„Nirgendwo in Österreich ist das Wohnen, ob in Einzelhaushalten oder in Wohngemeinschaften für Studierende so teuer wie in Innsbruck“ verweist Mair auf Zahlen aus dem Bericht. „Für Studierende ist Innsbruck das teuerste Pflaster des Landes, und ich erwarte mir, dass die Stadt Innsbruck hier endlich aktiv wird.“
Seit über einem Jahr liegt der GRÜNE Antrag auf ein Konzept für studentisches Wohnen in Innsbruck nun vor und ist schon lange beschlossen. „Bis heute gibt es aber nicht einmal eine Stellungnahme seitens des Stadtmagistrats dazu. Wann wird es dann endlich Maßnahmen geben? Den politisch Verantwortlichen scheint das Problem noch nicht wirklich bewusst zu sein“ verweist Mair darauf, dass nicht nur in Innsbruck Studierendenheime deutlich billiger sind als Wohnungen. Der Sozialbericht hat auch erhoben dass in Innsbruck nur 11% der Studierenden Plätze in Studiheimen erhalten haben, in Linz aber beispielsweise 16%.
Der Sozialbericht zeige aber auch weitere Probleme von Studierenden auf. „Als größte Hürde, das Studium weiterzuführen wird die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Studium genannt. Hier kann die Universität einiges beitragen. Längere Öffnungszeiten der Bibliotheken wären nur ein Anfang, das Angebot von mehr Abend- und Blocklehrveranstaltungen könnten eine Fortsetzung sein.“ Gleich hinter der mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden fehlende Plätze in Hörsälen und Lehrveranstaltung als Problembereiche genannt. „Innsbruck hat unter allen Universitätsstädten das größte Problem mit fehlenden Hörsaal-Plätzen. Das kann nur ein Weckruf an den künftigen Rektor sein“ verlangen die GRÜNEN, die Ausstattung der Universität Innsbruck zu verbessern.
Bericht zur Sozialen Lage der Studierenden 2006:
http://www.bmwf.gv.at/submenue/service/studien_und_berichte/studierendensozialerhebung_2006/
gebi - 26. Jul, 14:53