Jugend

Freitag, 19. Oktober 2007

Grünes Licht für BMX-Dirtpark

In der gestrigen Gemeinderatssitzung war es soweit: Es fand sich breite Zustimmung für einen BMX-Dirtpark in Innsbruck. Die Stadt sucht bereits nach einem geeigneten Grundstück und wird dies hoffentlich bald finden.

Ich freue mich riesig für die BMX-FahrerInnen, dass Innsbruck bald seinen eigenen Dirtpark bekommen wird...

Mike Santek im BMX-Dirtpark Kematen.
Foto: Christoph Fuchs

Ride in Pleasure BMX Innsbruck:
http://www.bmx-ibk.com/

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Ein BMX-Dirtpark mit Hindernissen

Das Innsbrucker Stadtblatt berichtet davon, wie Vizebürgermeister Christoph Platzgummer (FI) einen BMX-Dirtpark verhinderte:

http://www.meinbezirk.at/index.php?bez=102&d1=Innsbruck&channel=1-1-16&chsid=1&uid=4661&id=98215

Freitag, 14. September 2007

Schon besetzt, Frau Bürgermeisterin

Gebi Mair antwortet bei der Graffiti-Fläche am Innsbrucker Tivoli auf Bürgermeisterin Hilde Zach.
Gemeinderat Gebi Mair bei der Graffiti-Wand am Tivoli. (Klicken zum Vergrößern)


Schon besetzt, Frau Bürgermeisterin!
Mair antwortet Zach zu Graffitis


„Schon besetzt, Frau Bürgermeisterin“ macht der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair heute darauf aufmerksam, dass in den vergangenen Jahren die legalen Graffiti-Flächen in Innsbruck immer weniger wurden. „Es ist ja nett, wenn die Bürgermeisterin die Sprayer zum Tivoli verweist. Ihr dürfte aber entgangen sein, dass die Flächen dort durch den Umbau sukzessive verloren gegangen sind. Die dort noch vorhandenen Flächen sind künstlerisch gestaltet, und wenn sie nicht alle zwei Wochen übermalt werden sollen, dann braucht es neue Plätze.“

Mair schlägt die Unterführungen entlang des Inns als neue legale Graffiti-Flächen vor: „Durch eine Initiative der GRÜNEN konnte nach Jahren endlich geklärt werden, dass die Stadt Innsbruck die Unterführungen am Inn zu Graffiti-Flächen erklären kann, obwohl sie im Besitz des Bundeswasserbauverwaltung stehen. Ich fordere von der Bürgermeisterin, die Unterführungen am Inn endlich zur Verfügung zu stellen. Dann gibt es neue Plätze für die Sprayer, und den Beton-Unterführungen tut etwas Farbe auch gut.“

Freitag, 13. Juli 2007

Nur Grüne wollen alkfreie Drinks

Nur Grüne fanden billige Getränke wichtig
Gemeinderat gegen alkoholfreie Jugenddrinks



„Leider fanden gestern nur die GRÜNEN einen alkoholfreien Jugenddrink in Innsbrucks Lokalen wichtig“ ist Gemeinderat Gebi Mair enttäuscht. Er hatte beantragt, dass die Stadt Innsbruck ein einheitliches alkoholfreies und billiges Jugendgetränk in Innsbrucks Lokalen organisieren soll, nach dem Vorbild Feldkirchs. In den gestrigen Abstimmung im Gemeinderat fanden nur die GRÜNEN diese Maßnahme dringlich, alle anderen Parteien stimmten dagegen.

„Das zeigt sehr deutlich, dass es den anderen Parteien nicht um Lösungen des Alkoholproblems gibt. Sie wollen nur auf Jugendliche draufhauen, Jugendliche vertreiben. Aber leistbare Alternativen zum Alkohol wollen die anderen Parteien wohl nicht schaffen“ ist Mair enttäuscht.

Immerhin ein Gutes habe die Ablehnung des GRÜNEN Vorschlages, auch wenn für die Jugendlichen in Innsbruck deshalb demnächst kein leistbarer Jugenddrink zur Verfügung steht: „Niemand braucht sich mehr über Jugendliche aufregen, die auf der Straße trinken. Weil dafür sorgen, dass es in den Lokalen leistbar ist wollte die Mehrheit gestern auch nicht. Daran werden wir die anderen Parteien zu gegebener Zeit erinnern.“ Für die GRÜNEN habe sich gestern sehr deutlich gezeigt, wer auf der Seite der Jugendlichen stehe und wer nicht, schließt Mair.

Die GRÜNEN fordern stets das Recht auf öffentlichen Raum für junge Menschen ein. In der vergangenen Woche hatten sie 10 Vorschläge präsentiert, die Konflikte in Innsbruck entschärfen sollten. Damit wollen die GRÜNEN auch gegen die autoritäre Vertreibungspolitik rechter Saubermänner in Innsbruck ankämpfen.


Jugenddrink Splash Feldkirch:
http://www.feldkirch.at/rathaus/netzwerk/jugend/menu_splash-drink

Mittwoch, 11. Juli 2007

Sitz! Platz!

Grüne Aktion Platz da Maria-Theresien-Straße Innsbruck 2007

Unser Grüner Saftladen war ein großer Erfolg, die Gratis-Getränke gingen weg wie nichts, und uns hat es Spaß gemacht. Auf ein nächstes!

Im Bild: Gemeinderat Gebi Mair, Gemeinderat Manfred Waltl aus Fieberbrunn, Gemeinderätin Renate Krammer-Stark, Landtagsabgeordnete Angelika Hörmann, Stadträtin Uschi Schwarzl, Bundesrätin Eva Konrad, Gemeinderätin Iris Teyml mit Grünen AktivistInnen und einigen Jugendlichen, die uns am Standl besuchten.

Und heute habe ich auf einer Pressekonferenz Grüne Vorschläge zur Alkoholprävention vorgestellt, hier der Reader zur Pressekonferenz:

Reader-Alkohol-Gebi-Mair (doc, 58 KB)

Donnerstag, 5. Juli 2007

Platz da!

Die Innsbrucker GRÜNEN nehmen mit ihrem Saftladen Platz in der Maria-Theresien-Straße. Die Maria-Theresien-Straße hat nämlich für alle Platz. Am Abend des Schulschlusstages werden die GRÜNEN ihr erweitertes Wohnzimmer auf der Straße aufbauen und alkoholfreie Getränke gratis ausschenken. Nach der Entfernung der Sitzmöbel durch die Stadtführung und Federspiels Sauberkeitswahn rund ums Alkoholverbot stellen sich die GRÜNEN damit auf die Seite der Jugendlichen. Gleichzeitig weisen sie darauf hin, dass Alkoholprävention mehr als Verbote braucht. Der GRÜNE Saftladen bietet eine Alternative zum Alkoholkonsum.

Freitag, 6.7.2007
22.00-24.00 Uhr
Maria-Theresien-Straße


mit Gemeinderat Gebi Mair, Gemeinderätin Renate Krammer-Stark, Bundesrätin Eva Konrad und anderen

Montag, 11. Juni 2007

Der Erfolg des Vizepolizisten

Vizebürgermeister Christoph Platzgummer hat in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße die Sitzmöbel entfernen lassen und erklärt, das sei eine Maßnahme, die das Trinken in der Prachtstraße eindämmen soll. Der Effekt der Symptombekämpfung: Die Leute sitzen jetzt nicht mehr auf den Sitzmöbeln sondern auf den Fenstersimsen der Geschäfte. Die werden sich freuen und können sich bei Innsbrucks Vizepolizist bedanken...

Mittwoch, 6. Juni 2007

Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail

Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail
Mair: „Mehrheit vergeigt Chance für Innsbrucker Jugend“


„Der BMX-Sport ist in Innsbruck im Aufwind“ erklärt der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair. „Trotzdem ist es der Stadtführung kein Anliegen, den Jugendlichen auch Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“

Eine Gruppe junger Menschen wäre bereit gewesen, in Innsbruck einen BMX Dirt Park zu errichten, berichtet Mair. Dafür brauche es lediglich ein Grundstück, das die Stadt zur Verfügung stellt und Geld, um einen Tag lang einen Bagger zu finanzieren. „Ein BMX Dirt Park braucht etwa die Fläche eines halben Fußballplatzes, gerne auch in Rand- oder Waldlage. Mit einem Bagger werden Rampen und Trails aufgeschüttet, und alles andere erledigen die BMX-FahrerInnen von selbst“ erläutert Mair die Idee. Der Park könne von Bikern für Biker errichtet werden, die Stadt müsse nur anfangs unterstützend tätig werden.

„Bestehende BMX Parks haben gezeigt, dass sie nicht nur für einheimische FahrerInnen interessant sind. Sie ziehen immer auch BMX-FahrerInnen aus anderen Regionen an. Der Austrian King of Dirt im Linzer BMX Park ist so ein Beispiel für ein funktionierendes Event im BMX-Sport. Mit wenig Geld kann hier Infrastruktur für eine Trendsportart geschaffen werden und auch noch touristisches Potential ausgeschöpft werden. Gerade im Sommertourismus wird das auch in Innsbruck immer wichtiger“ ist der GRÜNE Gemeinderat überzeugt.

Im Gemeinderat verweigerte die Mehrheit jedoch dem GRÜNEN Antrag die Dringlichkeit. Die GRÜNEN wollten prüfen lassen, ob mögliche Flächen für einen BMX Dirt Park in Innsbruck zur Verfügung stünden. „Die Stadt sollte nur einmal schauen, ob es überhaupt Platz für einen Dirt Park gebe“ erläutert Mair.

„Der Antrag wurde notwendig, nachdem Vizebürgermeister Christoph Platzgummer die Jugendlichen, die ihm das Anliegen vorgestellt hatten, abblitzen ließ. Zuerst wurde das Anliegen von Vizebürgermeister Platzgummer blockiert, und nun auch vom Gemeinderat. Das zeigt sehr deutlich den Umgang der konservativen Mehrheit mit den Anliegen junger Menschen in der Stadt.“ Durch die städtische Verweigerungspolitik sei zu befürchten, dass die Biker außerhalb von Innsbruck schneller ein Grundstück für einen Dirt Park finden. Mair: „Damit hat die Mehrheit im Gemeinderat eine große Chance für die Stadt vergeigt.“



Austrian King of Dirt, Linz: http://www.akod.at
Ride in Pleasure BMX (BMX-Verein Innsbruck) http://www.ripbmxibk.com

Samstag, 19. Mai 2007

Sauberkeit ist...

...der kleine Bruder der Sicherheit hat unser aller Vizepolizist Christoph Platzgummer heute wieder einmal verkündet und die Entfernung der Stadtmöbel aus der Maria-Theresien-Straße verteidigt, weil dort so viel gesoffen werde. Da hat wohl irgend jemand das Konzept konsumzwangfreien Sitzens nicht ganz verstanden. Die Wirte werden sich freuen.

Und ich denk mir manchmal: Wenn Dummheit weh täte...

Legalize Graffiti

Der Grüne Gemeinderat Gebi Mair fordert legale Graffiti-Flächen in Innsbruck, wie hier an der Unibrücke.

Im Jahre 2001 wurden in Innsbruck legale Graffiti-Flächen geschaffen. Seitdem wurden sie immer weniger und weniger und inzwischen gibt es fast gar keine mehr. Die Unterführung bei der Unibrücke ist einer jener Orte, wo noch gesprayt wird. Und wer die beiden Unterführungen auf der Nord- und Südseite des Inns vergleicht, der weiß: Innsbruck braucht mehr legale Graffiti-Flächen für eine bunte Stadt statt grauem Beton.

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