Montag, 22. Januar 2007

Rektor Gantner fährt drüber und Studierende fahren Bus

Überfallsartig hat das Rektorat der Uni Innsbruck bekannt gegeben, dass die Institute für Psychologie und Erziehungswissenschaften an den Langen Weg aussiedeln müssen. Damit gibt es künftig drei Lehrveranstaltungsorte: Innrain, Technik, Langer Weg. Für die Studierenden heißt das, dass jetzt alle Studierenden Öffi-Tickets brauchen. Das Studenten-Ticket gibt es aber immer noch nur für Studierende mit Familienbeihilfe. Mehrbelastung für Studierende ohne Familienbeihilfe durch den Umzug: 155 Euro im Semester.

Projekte der klinischen Psychologie werden durch den Umzug gefährdet, wie auch Rektor Gantner bei der Begehung des Gebäudes einsehen musste. Ändern wird das nichts, weil die Verträge schon unterschrieben sind.

Dass es ausgerechnet die Institute der Psychologie und Erziehungswissenschaften trifft, ist natürlich kein Zufall sondern entspricht dem Plan des Rektorats, hier die Studierendenzahlen zu reduzieren. Die Institute haben von ihrem Umzug erfahren, nachdem ihre Büros von den neuen NutzerInnen besichtigt wurden. "Ich bin in der DDR aufgewachsen" hat mir ein Psychologie-Student vorgestern erzählt "und das Vorgehen von Gantner erinnert mich schon sehr stark daran."


Presseaussendung Gebi Mair: Gantner fährt drüber und Studierende fahren Bus
http://innsbruck.gruene.at/studentinnen/artikel/lesen/12975/

Presseaussendung Gebi Mair: Gantners Vorgehen gefährdet Uni-Qualität
http://innsbruck.gruene.at/studentinnen/artikel/lesen/13011/

Unterschriftenliste gegen den Zwangsumzug:
http://www.ibk.opia.at/on/petition2.php?link=

Aktuelle Infos im Psychologieforum
http://www.psychologieforum.info

Information des Rektorats zum Umzug:
http://www.uibk.ac.at/public-relations/presse/texte/2007/200701/pa_08_2007.html

Donnerstag, 18. Januar 2007

GRAS: Studien gebühren allen

Studien gebühren allen!
Studiengebühren niemandem!


Stellungnahme zu den Studierendenprotesten anlässlich der gebrochenen Wahlversprechen von Neokanzler Gusenbauer

In Österreich herrscht ein Bild von Studierenden, das mit der Realität nichts zu tun hat: Studierende seien faul, würden keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten und sich auf Kosten der Allgemeinheit ein lustiges Leben machen. Aufgrund der Proteste gegen das "neue" Modell von Studiengebühren (60 Stunden
Sozialarbeit statt Studiengebühren) müssen sich Studierende zusätzlich vorwerfen lassen, sie seien unsozial, da sie "sich zu gut" seien um Sozialdienst zu leisten. Hier wird von der Regierung eine Bevölkerungsgruppe bewusst diffamiert und zum Feindbild der restlichen Bevölkerung gemacht, um sich der eigenen Verantwortung zu entziehen.

Mit diesem Text möchten wir auf die reale Situation von Studierenden aufmerksam machen und erläutern, warum die vehemente Forderung nach der Abschaffung von Studiengebühren und einem freien Zugang zu Bildung keiner egoistischen Motivation entspringt, sondern für die gesamte Bevölkerung von großer Bedeutung ist.

Die Soziale Situation von Studierenden
Lediglich 17,35 % der Studierenden erhalten ein Stipendium, dieses variiert von Fall zu Fall und beträgt im Durchschnitt 277,20 Euro/Monat (Quelle: BMBWK (Hrsg.): Statistisches Taschenbuch 2006, Wien). Das Höchststipendium beträgt 606 Euro für auswärtige Studierende (solche, die ihren Hauptwohnsitz nicht am Studienort haben) und wurde seit fast einem Jahrzehnt nicht erhöht. Wer kein oder ein niedrigeres Stipendium bezieht, ist auf Unterhaltszahlungen der Eltern oder Nebenjobs angewiesen. Hinzu kommt eine Höchstzuverdienstgrenze von 5814 Euro/Jahr (484,50 Euro/Monat) bei zumindest teilweiser selbstständiger Tätigkeit. Wer also "zu viel" arbeitet, wird bestraft und muss das Stipendium teilweise zurückbezahlen.

2/3 der Studierenden arbeiten neben dem Studium. Mit jenen, die in den Ferien arbeiten sind es 80%: Schließlich müssen Lebenserhaltungskosten wie Miete, Betriebskosten, Lebensmittel, Fahrtkosten, Kleidung, Telefonrechnungen, Studienkosten (Bücher, Kopien, Internet...) uvm. gedeckt werden, die unmöglich ausschließlich mit dem Stipendium bzw. elterlichen Zuschüssen bezahlt werden können.

Das Stipendium ist an einen Leistungsnachweis und eine Höchststudiendauer gebunden. Wer diesen
Nachweis nicht erbringt oder "zu lange" für das Studium braucht, verliert den Anspruch auf die Stipendien und muss diese gegebenenfalls zurückzahlen.

Ein wichtiger Grund für die Verzögerung des Studiums ist die Erwerbstätigkeit von Studierenden, vor allem wenn berücksichtigt wird, dass die Studienpläne in Österreich so ausgelegt sind, dass sie von der investierten Zeit her einem 40-Stunden-Job entsprechen. Laut der Studierenden-Sozialerhebung 2002 vom Bildungsministerium liegt der Mittelwert der Lebenshaltungskosten bei BeihilfenbezieherInnen in der Klasse zwischen 800 Euro und 1000 Euro. Als Armutsgefährdungsschwelle in Österreich gelten 60% der mittleren Einkommens, das sind für das Jahr 2004 848 Euro/Monat für einen Einpersonenhaushalt (Quelle: Statistik Austria: EU-SILC 2004, Wien 2006). Erwähnenswert ist weiters, dass 48% der Studierenden keinerlei finanzielle Unterstützung (z.B. Familienbeihilfe) vom Staat erhalten.

Studiengebühren bedeuten eine zusätzliche Belastung.
Das Bild von den faulen und arbeitsscheuen Studierenden, ist aus oben genannten Gründen ein völlig falsches, im Gegenteil: Wir Studierende sind mit der Realität am Arbeitsmarkt ausreichend konfrontiert, vor allem in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Besonders schwierig ist die Situation von ausländischen Studierenden: Studierende aus bestimmten Ländern müssen die doppelten Studiengebühren bezahlen und dürfen nur eingeschränkt arbeiten. Menschen aus Nicht-EWR-Staaten haben keinen Zugang zur Familienbeihilfe oder Studienbeihilfe, wenn ihre Eltern nicht bereits in Österreich sind und arbeiten. Ausländische Studierende müssen außerdem den sagenhaften Betrag von 7.000 Euro am Konto aufweisen können, um inskribieren zu dürfen. 10,8% der Studierenden hatten 2002 Kinderbetreuungspflichten (Quelle: BMBWK: Studierenden-Sozialerhebung 2002). Studierende mit Kinderbetreuungspflichten unterliegen einer Dreifachbelastung: Sie müssen sich um Kinder kümmern, arbeiten um das Studium zu finanzieren und schnell genug studieren, um die Studienbeihilfe nicht zu verlieren. Dieser zusätzlichen Belastung wird nur äußerst mangelhaft Rechnung getragen, denn das Höchststipendium für Studierende mit Kindern beläuft sich auf nur 666 Euro.

Sozialdienst statt Studiengebühren?
Sozialarbeit will gelernt sein. Durch das neue Modell werden Sozialberufe abgewertet, da davon ausgegangen wird, dass sie von jeder/jedem Studierenden problemlos nebenbei erledigt werden können. Tatsache ist, dass Tätigkeiten im Sozial- und Gesundheitsbereich eine fundierte Ausbildung voraussetzen. Diese dauert wesentlich länger als die vorgeschlagenen 60 Stunden im Semester. Eine Ausbildung zur Sozialarbeiterin oder zum Sozialarbeiter dauert in der Regel mindestens drei Jahre. Der Einsatz von Studierenden in diesen Bereichen bedeutet eine zusätzliche Belastung für das professionelle Personal, für die Betroffenen (Kranke, Sterbende, SchülerInnen, ...) und für die Studierenden selbst. Sozialdienst muss auf Freiwilligkeit basieren und darf nicht als "Freikauf" von Gebühren abgewertet werden.
60 Stunden Sozialarbeit für 363 Euro entsprechen einem Stundenlohn von 6,05 Euro. Studierende, die sich die Studiengebühren nicht leisten können, sollen nun vom Staat prekär beschäftigt werden. Soziale Freiwilligen- Organisationen befürchten ein Lohndumping im Sozialbereich. Die meisten Studierendenjobs sind besser bezahlt, eine Alternative zu "normaler" Erwerbstätigkeit stellt dieses Modell also nicht dar.

Problematisch wird es, wenn Menschen, die auf das Geld angewiesen sind und die sich keine finanziellen Einbußen durch den "Sozialdienst" leisten können, als unsozial abgestempelt werden.

Sind Studiengebühren gerecht?
Ein häufiges Argument für Studiengebühren ist, es sei unfair, wenn alle SteuerzahleInnen die Kosten für die (Aus-)Bildung von AkademikerInnen tragen, da diese im späteren Berufsleben ohnehin von ihrem Abschluss durch ein höheres Einkommen und Prestige profitieren würden. Dass ein höheres Einkommen gleichzeitig zu einer höheren Steuerabgabe führt, wird hierbei nur allzu gerne ausgeblendet.

Zudem verlieren Studierende Pensionsversicherungszeiten, da die Studienzeit nicht zum 45-jährigen Durchrechnungszeitraum in der Pensionsversicherung zählt. Wer mit 25 Jahren das Studium beendet, muss bis 70 sozialversicherungspflichtig arbeiten, um ohne Abschläge in Pension gehen zu können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ohnehin Kinder aus wohlhabenderen Familien bzw. Kinder, deren Eltern AkademikerInnen sind, im Hochschulbereich überrepräsentiert seien. NichtakademikerInnen und ärmere Bevölkerungsschichten, sogenannte "bildungsferne Schichten", würden privilegierte Bevölkerungsteile finanzieren. Wahr ist, dass der sozioökonomische Hintergrund von Menschen den Zugang zu (Hochschul-)Bildung bestimmt und dass der Anteil von weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen mit steigendem Bildungsgrad abnimmt. Das wird in Österrreich durch das früh selektive Schulsystem verstärkt, wo schon im Alter von zehn Jahren über den weiteren Bildungsweg (Hauptschule oder Gymnasium) eines Kindes entschieden wird. Soziale Gerechtigkeit kann nur erzielt werden, wenn der Anteil von Menschen aus "bildungsfernen Schichten" an den Hochschulen erhöht wird, nicht wenn diese von Bildung ausgeschlossen werden. Ein Mittel dazu kann die Einführung einer Gesamtschule sein, die Kinder nicht hinausselektiert, sondern gleichermaßen fördert und die Schwächen, die durch ihre Herkunft bedingt sind, ausgleicht und Talente fördert, die sonst nicht zutage treten würden.

Studiengebühren stellen aber in keiner Weise einen Ausgleich für die Ungerechtigkeit im Bildungssystem dar. Im Gegenteil: sie sind eine zusätzliche Hürde für ohnehin benachteiligte Menschen. Diese müssen es sich zweimal überlegen, ob sie sich ein Studium leisten, während es für andere selbstverständlich ist, ein
Hochschulabschluss anzustreben. Studiengebühren sind nicht nur eine Belastung für Menschen, die sich bereits im Studium befinden, sie stellen auch eine Barriere für Menschen dar, die es gerne wären.

Gesellschaftlicher Wert von Bildung - die Bedeutung eines freien Hochschulzugangs
In der Debatte rund um die Studiengebühren wird ausschließlich der persönliche Nutzen von Bildung erwähnt. Außerdem wird Bildung nur als reiner Kostenfaktor für den Staat gesehen, statt als einen Dienst an die Gesellschaft. Gerade in Zeiten einer "Wissensgesellschaft, wo Information und Wissen sowie das Bildungsniveau der Bevölkerung als wichtiger "Standortfaktor" gesehen werden, kommt eine höhere und breitere Bildungsbeteiligung der gesamten Gesellschaft zugute. Bildung ist zudem Voraussetzung für die Teilhabe an demokratischen Prozessen. Bildung ermächtigt uns zur Reflektion und zur kritischen
Auseinandersetzung mit unserer Umwelt, egal in welchem Bereich. Strukturen und Machtverhältnisse können damit erst erkannt und verstanden werden -- und nur wenn dies vielen Menschen möglich
ist, kann sich unsere Gesellschaft zum Positiven weiterentwickeln.
Durch Bildung werden wir zu mündigen BürgerInnen. Bildung ermächtigt uns zur Teilhabe an Kultur, Gesellschaft und Politik und zur freien Gestaltung unserer eigenen Lebensverhältnisse.
Bildung muss frei sein und der vollen Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit dienen, deshalb muss das Bildungssystem ein öffentliches, steuerlich finanziertes System bleiben.

Mittwoch, 17. Januar 2007

Aufnahmeprüfungen an den Gymnasien

Per Tirol Heut wurde verkündet: An den Innsbrucker Gymnasien kommen Aufnahmeprüfungen.

Das Modell sieht vor, dass die Noten 3. Klasse Volksschule und 4. Klasse Volksschule (Semesterzeugnis) in Zukunft gewichtet mit 2/3, eine zweistündige Aufnahmeprüfung in Deutsch und Mathematik gewichtet mit 1/3 über die Aufnahme an die Innsbrucker Gymnasien gelten.

Der Landesschulrat hat bereits gemeinsam mit der DirektorInnenkonferenz Schulversuche beim Ministerium eingereicht, und in der nächsten Woche kommt die Befragung der Eltern und LehrerInnen. Die Eltern und LehrerInnen der Gymnasien müssen dem Schulversuch jeweils mit einer 2/3-Mehrheit zustimmen, damit er gilt.

Wir Grüne rufen Eltern und LehrerInnen dazu auf, gegen die Einführung von Aufnahmeprüfungen an den Gymnasien zu stimmen. Zuerst sollen die schulpolitischen Ziele definiert werden, und dann Maßnahmen überlegt werden. Die Aufnahmeprüfung, wie sie jetzt geplant ist, verstärkt den Druck auf die Kinder, wenn eine zweistündige Prüfung von 9jährigen Kindern über die Aufnahme ans Gymnasium entscheidet. MigrantInnenkinder haben bei einer Überprüfung der Bildungsstandards in Deutsch und Mathematik wenig Chance auf einen Gymnasiumsplatz. Es handelt sich um einen reinen Selektionsmechanismus, durch pädagogische Erkenntnisse ist so eine Prüfung jedenfalls nicht zu rechtfertigen.

Es gibt verschiedene rechtliche Bedenken (über die Organisation als Schulversuch ebenso wie zur Gleichbehandlung von Kindern außerhalb von Innsbruck), die allerdings noch geklärt werden müssen. Aus pädagogischen wie auch aus politischen Gründen sind Aufnahmeprüfungen jedenfalls abzulehnen.

Überfallsartig erfolgt die Befragung der Eltern bereits in der nächsten Woche, bis dahin ist keine sachliche Meinungsbildung notwendig. Die Aufnahmeprüfungen lösen kein einziges Problem, sie verlagern nur den Druck auf 9jährige Kinder. Dass LehrerInnen und Eltern der Gymnasien über das Modell entscheiden, obwohl die Kinder an den Volksschulen betroffen sind, ist besonders absurd.

Beitrag von Tirol Heute 17.1.07 (Das Zeugnis reicht nicht):
http://tirol.orf.at/magazin/studio/tirolheute/

Dienstag, 16. Januar 2007

Gutes tun

Ex-Finanzminister Grasser hat angekündigt, er wolle in seiner Polit-Pension "Gutes tun".

Warum nicht schon früher, frag ich mich...

Montag, 15. Januar 2007

Höhere Studiengebühren?

Er könne das jetzt nicht ausschließen, erklärte der frischgebackene SP-Sozialminister, angesprochen auf die Frage ob die Studiengebühren erhöht werden. Im Regierungsprogramm steht nämlich die Valorisierung sämtlicher Gebühren drin.

Wenn ein SP-Sozialminister die Erhöhung der Studiengebühren 'nicht ausschließen' kann - ich jedenfalls habe derartige Formulierungen schon das eine oder andere Mal gehört.

Die Presse berichtet über Buchingers Reaktion:
http://diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ip&id=611329

Grüne bringen SP-Antrag auf Abschaffung der Studiengebühren ein:
http://www.gruene.at/index.php?id=1248&articleid=12876&cHash=e37d8b0f18

Studiengebühren-Erhöhung: SPÖ außer Rand und Band?
http://tirol.gruene.at/uni/artikel/lesen/12887/

Samstag, 13. Januar 2007

Niemand verdient Andreas Khol

Niemand verdient Andreas Khol. Das sage nicht nur ich, das sagt nun auch - tata - der niederösterreichische VP-Landeshauptmann Erwin Pröll. Und ich frage mich gerade, wann ich das letzte Mal einer Meinung mit ihm war...

Freitag, 12. Januar 2007

Schuhe putzen für die Studiengebühren

Wir putzen Schuhe für die Studiengebühren:

Wir putzen Schuhe, um uns die Studiengebühren zu finanzieren. 10.1.2007
Markus Kozuh putzt die Schuhe von Andrea Sommerauer.

Wir kehren die Straße für Studiengebühren:

Wir kehren die Straße, um uns die Studiengebühren zu finanzieren. 10.1.2007
AktivistInnen der ÖH Innsbruck

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten. 10.1.2007
AktivistInnen der ÖH Innsbruck

Und die Bürgermeisterin Hilde Zach bringt uns Wurstsemmeln, ist ansonsten aber sehr für den Gusenbauer-Vorschlag von Studiengebühren.

ÖH-Vorsitzende Maria Furtner, Gemeinderat Gebi Mair und Bürgermeisterin Hilde Zach diskutieren über die Studiengebühren. 10.1.2007
Maria Furtner, Gebi Mair, Hilde Zach

Fazit der Aktion: Ich habe einen Euro verdient und eine Wurstsemmel gegessen. Eigentlich gar keine so schlechte Ausbeute...



ÖH Innsbruck
http://oehinfo.uibk.ac.at

GRAS Salzburg
http://salzburg.gruene.at/bildung/artikel/lesen/12785/

Kriminelle Studierende

In "Die Presse" und "Der Standard" erschienen Artikel mit einem ungewöhnlichen Zugang zu den SP-Studiengebühren. Die Presse macht darauf aufmerksam, dass das SP-Modell sozialrechtliche Probleme mit sich bringt und sogar zum Verlust der Familienbeihilfe führen kann. Und Der Standard weist darauf hin, dass ein Studium gleich viel Sozialarbeit kostet wie zwei mittlere Straftaten...

Die Presse: Hoher Verwaltungsaufwand bei SP-Gebühren
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ip&id=610649

Der Standard: Kriminelle Studierende
http://derstandard.at/?url=/?id=2722958

Lunacek liest

Plakat zur Lesung von Ulrike Lunacek am 1.2.2007

Lunacek liest
Donnerstag
1. Februar 2007
20.30 Uhr
Lokal der HOSI Tirol, Innrain 100, Innsbruck


Ulrike Lunacek liest aus ihrem neuen Buch: Zwischenrufe
Kolummnen - Kommentare - Interviews

Eine Veranstaltung von Grüne Andersrum Tirol und der HOSI Tirol

“Es ist normal, anders zu sein”: Unter diesem Motto tritt Ulrike Lunacek 1995 mit ihrer Kandidatur für die Grünen bei der Nationalratswahl als lesbische Frau ins Rampenlicht. 1996 erhält ihre Initiative für eine “AG Gleichstellung von Lesben, Schwulen und TransGenders” die Zustimmung des Bundeskongresses der Grünen. Daraus entsteht noch im selben Jahr “Grüne andersrum”. Inzwischen sind die Grünen andersrum mit ihrer “Frontfrau” Lunacek zu einer wichtigen und in 7 Bundesländern verankerten Teilorganisation der Grünen geworden und haben maßgeblich zur öffentlichen Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen und TransGenders beigetragen. Lunacek, die seit 1999 Abgeordnete ist, hat sich auch als außen- und entwicklungspolitische Sprecherin einen Namen im Nationalrat gemacht. Seit Mai 2006 ist sie Vorsitzende der Europäischen Grünen Partei (EGP).

Ulrike Lunacek lässt in diesem Sammelband die vergangenen 10 Jahre mit ihren Kommentaren, Kolumnen und Interviews zu lesbischwuler Politik, Europa-, Außen- und Entwicklungspolitik sowie aktueller Innenpolitik Revue passieren. Eines hat sich jedenfalls sicher nicht verändert, nämlich ihre Überzeugung: “Menschenrechte sind unteilbar!”

Br., 272 S., EUR 17,90/sFr 30,80, ISBN 3-85286-148-9
Bücher sind bei der Lesung erhältlich

Ulrike Lunacek
http://dielunacek.at

HOSI Tirol
http://www.queertirol.com

Grüne Andersrum
http://andersrum.gruene.at

Dienstag, 9. Januar 2007

Olympiaworld explodiert weiter

Das Defizit der Olympiaworld explodiert weiter, trotz des größten Geschäftsführers aller Zeiten, Michael Bielowski. Statt geplanter 1,02 Millionen Euro im Jahr 2006 wird das Minus 2 Millionen Euro betragen. Macht aber nichts, die Hälfte zahlt das Land, die andere die Stadt. Da isses ja egal, wenn sich die Energiekosten verzehnfachen - solange die Regierungsmehrheiten das bezahlen...

Tiroler Tageszeitung:
http://www.tirol.com/politik/innsbruck/53788/index.do

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