"Weil's jetzt reicht" plakatiert die ÖVP. Damit kann sie eigentlich nur einen meinen: Herwig Van Staa, der reicht uns allen...
http://tirol.orf.at/stories/271777/
Am 17.5.2008 findet ab 15 Uhr Innlove, das lesbisch-schwule Straßenfest am Innsbrucker Marktplatz statt. Heuer unter dem Motto "From Innsbruck with Love", womit wir die EURO-TeilnehmerInnen in Innsbruck Spanien - Schweden - Russland herzlich willkommen heißen wollen und auf die unterschiedliche Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und TransX-Personen in diesen Ländern aufmerksam machen wollen. Außerdem wollen wir für einen Sport ohne Homophobie kämpfen und werden dazu noch die eine oder andere Überraschung präsentieren...
http://www.innlove.at
Beim gestrigen Standl zu
http://www.studiticket.at auf der GeiWi haben wir 265 neue Unterschriften gesammelt. Heute geht es weiter auf der SoWi...
Auf
http://www.studiticket.at steht der Zähler derzeit bei 496, plus 265 macht 761.
"Let's go change the world" sagt Barack Obama in diesem Pennsylvania-TV-Spot. Einfach gut gemacht...
http://www.studiticket.at ist nach wenigen Tagen schon ein großer Erfolg. Mehr als 400 Studierende haben innerhalb von 4 Tagen unterschrieben, darüber freue ich mich wahnsinnig.
Und ab heute gibt es die Möglichkeit zum Unterschreiben nicht nur online, sondern auch direkt an der Uni. Ich freu mich, wenn du vorbeikommst!
Montag, 14.4., 11-13 Uhr GeiWi
Dienstag, 15.4., 11-13 Uhr SoWi
Mittwoch, 16.4., 11-13 Uhr Technik
Von vielen jungen AktivistInnen wurde gestern Abend die alte Hungerburgbahn-Talstation besetzt. Eine Erklärung der AkvistInnen verweist darauf, dass sie einen selbstverwalteten sozialen Treffpunkt schaffen wollen, frei von Konsumzwang und dafür voll von Kreativität.
Eine Erklärung der AktivistInnen findet sich hier:
http://at.indymedia.org/node/9920
Gegen 2.30 Uhr nachts konnte mithilfe meiner Vermittlung der freiwillige Abzug der AktivistInnen und die Zusage freien Geleits durch die Polizei erreicht werden. Die Aktion verlief friedlich und hat ein starkes Statement gegen polizeiliche Verdrängung in Innsbruck und für Freiräume in der Stadt gesetzt.
Der Eigentümer der alten Talstation hat sie im Anschluss besichtigt und befunden, dass durch die Besetzung keine Schäden verursacht wurden.
Hier der Bericht von ORF-Tirol Heute dazu:
http://your.orf.at/bheute/player.php?id=tir&day=2008-04-12&offset=00:05:58
Zum Vergrößern klicken.
Hier eine Einladung zu einer spannenden Podiumsdiskussion, organisiert von engagierten SchülerInnen des Akademischen Gymnasiums Innsbruck am 16.4.08, 18 Uhr in der Aula des Akademischen Gymnasiums.
Der Standard berichtet heute über "Geschlossene Türen für gleichgeschlechtliche Paare" am Standesamt. Der Artikel zur Aktion von Grüne Andersrum findet sich hier:
http://derstandard.at/id=3297220
Und hier gibts Fotos:
Innsbruck ist ein teures Pflaster für Studierende. Dazu trägt auch das IVB-Studiticket bei. 5 Monate kosten für Studierende jetzt schon 96 Euro. Das ist zu viel! Und das vergünstigte Ticket steht nicht einmal allen Studierenden zur Verfügung. Wer keine Familienbeihilfe erhält, bekommt auch kein Studiticket. Viele von uns verlieren ihre Familienbeihilfe unverschuldet, ausländische Studierende können überhaupt keine bekommen. Deshalb nutzen von 25.000 Studierenden derzeit nur 2.500 das IVB-Studiticket.
Wir verlangen ein billigeres IVB-Studiticket, und zwar für alle Studierenden! Die Bürgermeisterin wird aufgefordert, Verhandlungen mit dem Land Tirol und dem Wissenschaftsministerium aufzunehmen, um endlich leistbare Tickets für alle zu bekommen!
Unterschreib auf
http://www.studiticket.at
Gebi Mair und Maria Furtner präsentieren die Aktion Studiticket.
Ab Montag, 14.4. wird es an den Uni-Standorten Standln geben, wo man sich auch vor Ort eintragen kann. Du willst Unterschrifenlisten, um selber Unterschriften zu sammeln? Hier downloaden und lossammeln:
http://www.studiticket.at/images/stories/petition.pdf
WER NICHT AUSBILDET, SOLL ZAHLEN
GRÜNE wollen mit Strafsteuer für mehr Lehrplätze sorgen
Der Innsbrucker GRÜN-Spitzenkandidat Gebi Mair macht geht mit einem neuen Vorschlag zum Thema Lehrlinge in die Offensive: "Wer nicht ausbildet, soll zahlen" erklärt er seine Idee einer "Lehrstellenabgabe." Betriebe mit mehr als 10 MitarbeiterInnen und weniger als 7 Prozent Lehrlingen sollten eine Strafsteuer bezahlen, so Mair. Das eingenommene Geld könne der Lehrlingsausbildung zu Gute kommen.
Damit könne die Belastung zwischen den ausbildenden Betrieben und den Ausbildungs-Verweigerern gerechter verteilt werden, sind die GRÜNEN überzeugt. Außerdem sei nachgewiesen, dass eine Lehrstellenabgabe deutlich mehr Lehrstellen zur Folge habe, weil Betriebe keine Strafsteuer zahlen wollen, sondern lieber einen Lehrling ausbilden.
Dass Landesrat Bodner die Idee für "schwachsinnig" erklärt und meint, der Ausbildungsverbund Tirol (AVT) helfe Betrieben, die aufgrund ihrer Struktur keine Lehrlinge ausbilden könnten, bringt Mair auf die Palme: "Genau dieser Landesrat Bodner hat den Ausbildungsverbund Tirol radikal gekürzt und gefährdet damit die Existenz überbetrieblicher Ausbildung". Mit dem Geld, das eine Lehrstellenabgabe bringe, könne nach den Vorstellungen der GRÜNEN aber genau die überbetriebliche Ausbildung unterstützt werden.
Bodner stelle sich offenbar gegen zusätzlich Lehrstellen, gegen einen Lastenausgleich zwischen jenen Betrieben, die ausbilden und jenen die sich abputzen, und auch gegen die überbetriebliche Ausbildung. "Von Bodner hätte ich mir Verständnis und Unterstützung für Lehrlinge erwartet. Schade, dass er sich gegen die Lehrlinge stellt. Aber ich bin gerne bereit, ihm auch persönlich die Vorzüge einer Lehrstellenabgabe zu erläutern" hofft Gebi Mair auf die Gesprächsbereitschaft des Landesrates.
Ein Aufruf von Freiraum:
Da die „Weltstadt Innsbruck“ (© BM Hilde Zach herself) uns, ihren
BürgerInnen, die Freiräume, die wir brauchen und wollen, nicht von sich aus zur Verfügung stellen will (obwohl es genug Platz gäbe), müssen wir selbst etwas unternehmen. Mieten steigen ins unbezahlbare (Innsbruck ist die teuerste Stadt Österreichs, was Mieten anbelangt) und auch Freizeit ist nicht billig - Cafés ohne Konsumzwang gibt es kaum. Um unsere Situation noch zu verschlimmern, werden wir jetzt auch von den letzten
Orten vertrieben, die Treffen in freier, unbeschwerter Atmosphäre
ermöglichten: Der kleine Rest, der uns vom Hofgarten blieb (englischer Garten), die Maria-Theresien-Straße und der Museumsvorplatz. Aber wir erhalten natürlich keinen Ersatz, denn auch der Stadtmutter ist klar, dass ungeliebte kritische Stimmen mehr Gehör finden, wenn sich Interessierte an einem Platz sammeln - was ein Freiraum eindeutig bewirken wird. Bisherige
Initiativen mussten deshalb entweder aufgeben oder sich auf den
kulturellen Bereich reduzieren (z.B. p.m.k) - soziale Freiräume sind von Seiten der Stadtregierung offensichtlich unerwünscht. Stattdessen beschäftigt sich unsere Volksvertretung mit Prestigebauten und dem Frönen ihrer Macht-, Image- und Geldsucht.
Es reicht!
Warum sollten wir uns das gefallen lassen? WIR färben die Stadt bunt, WIR beleben sie, WIR SIND DIE STADT!
Nehmen wir uns was wir brauchen!
11.4., 16 Uhr, Landesmuseum Innsbruck