Donnerstag, 21. Juni 2007

Schröcksnadels Skiclub

Der Skiclub Innsbruck-Patscherkofel hat von der Stadt Innsbruck für die Durchführung eines Europacuprennens eine Subvention von 60.000 Euro erhalten. Das Rennen musste wegen Schneemangels abgesagt werden. Was würde man sich dann erwarten? Dass das Geld wieder an die Stadt zurück überwiesen wird.

Weit gefehlt.

Es bedurfte der Intervention von Kontrollabteilung und Kontrollausschuss, dass zumindest 40.000 der 60.000 Euro Subvention an den Verein mit seinem Obmann Markus Schröcksnadel wieder an die Stadt zurückflossen.

20.000 Euro sind nach wie vor offen, und die Kontrollabteilung stellte fest, dass dafür bisher keine plausiblen Rechnungen gelegt wurden.

Neuregelung der Wohnungsvergabe führt zu Koalitionskrach

Die Neuregelung der Wohnungsvergabe führt offensichtlich zu einem Koalitionskrach in Innsbruck. Bis 9. Mai waren Klubstellungnahmen zu schreiben, Für Innsbruck kann sich aber scheinbar nicht einigen und hat bis heute keine Meinung des Klubs abgeliefert. Der Wohnungsausschuss im Juni wurde abgesagt und bisher kein neuer Termin festgelegt. Hinter den Kulissen wird hin- und herverhandelt. Bis dato ist einmal keine Einigung der Koalition in Sicht. Sogar die Umsetzung der EU-Richtlinie für aufenthaltsverfestigte Drittstaatsangehörige wurde im gestrigen Stadtsenat vertagt...

Sonntag, 17. Juni 2007

Innlove 2007 ein voller Erfolg

Die Innlove 2007 ist vorüber und sie war ein voller Erfolg. Zuerst begeisterten die Schwuhplattler aus Bayern, die einzige schwule Schuhplattlergruppe der Welt bei ihrem Auftritt:

Die Schwuhplattler aus Bayern auf der Innlove 2007 in Innsbruck.

http://www.schwuhplattler.de

Die teilnehmenden Vereine stellten sich vor und gaben dem Fest einen politischen Anspruch.

Die veranstaltenden Vereine auf der Bühne der Innlove 2007 in Innsbruck.

Die organisierenden Vereine Autonomes FrauenLesbenZentrum, Grüne Andersrum, HOSI Tirol, Gaytirol.at, ÖH Innsbruck und AIDS-Hilfe Tirol.

Dann kam Vanessa Maurischat mit ihrem Salonpop http://www.vanessamaurischat.de und schließlich brachten DJ Henrik und DJ Marc die Stimmung zum Höhepunkt.

Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut - bis zum nächsten Jahr!

Fotos auf http://www.innlove.at

Mittwoch, 13. Juni 2007

Arme sollen ewig warten

SPÖ-Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter hat heute in der NEUEN erklärt "Der Mittelstand soll nicht ewig warten" und damit begründet, warum in Zukunft niedriges Einkommen bei der Vormerkung für städtische Wohnungen schlechter bewertet wird.

Ich denk mir nur: Sollen die Armen ewig warten? Beim sozialen Verständnis der SPÖ scheint ja Einiges schief zu liegen...

Montag, 11. Juni 2007

Die Verschleierungstaktik der SPÖ

Die SPÖ streitet derzeit offenbar in der Koalition darum, ob es bei der Vergabe städtischer Wohnungen Punkte für ehrenamtliche Tätigkeit in leitender Funktion geben soll. Dass es in dem Entwurf eigentlich um etwas anderes geht, dass die SPÖ nämlich einkommensschwachen Familien den Zugang erschweren will wird dabei geflissentlich vergessen...

Der Erfolg des Vizepolizisten

Vizebürgermeister Christoph Platzgummer hat in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße die Sitzmöbel entfernen lassen und erklärt, das sei eine Maßnahme, die das Trinken in der Prachtstraße eindämmen soll. Der Effekt der Symptombekämpfung: Die Leute sitzen jetzt nicht mehr auf den Sitzmöbeln sondern auf den Fenstersimsen der Geschäfte. Die werden sich freuen und können sich bei Innsbrucks Vizepolizist bedanken...

Samstag, 9. Juni 2007

Schlusslicht Österreich

Auf Einladung von Grüne Andersrum Oberösterreich konnte ich an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Schlusslicht Österreich" rund um eingetragene PartnerInnenschaften teilnehmen.

Podiumsdiskussion in Linz "Schlusslicht Österreich" 2007

Gemeinsam mit Gregor Strobl und Helene Grübl konnte ich diskutieren - ein sehr netter Abend. Weitere Fotos auf http://andersrum.ooe.gruene.at

Mittwoch, 6. Juni 2007

Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail

Stadtführung sieht keine Dringlichkeit für BMX-Trail
Mair: „Mehrheit vergeigt Chance für Innsbrucker Jugend“


„Der BMX-Sport ist in Innsbruck im Aufwind“ erklärt der GRÜNE Gemeinderat Gebi Mair. „Trotzdem ist es der Stadtführung kein Anliegen, den Jugendlichen auch Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“

Eine Gruppe junger Menschen wäre bereit gewesen, in Innsbruck einen BMX Dirt Park zu errichten, berichtet Mair. Dafür brauche es lediglich ein Grundstück, das die Stadt zur Verfügung stellt und Geld, um einen Tag lang einen Bagger zu finanzieren. „Ein BMX Dirt Park braucht etwa die Fläche eines halben Fußballplatzes, gerne auch in Rand- oder Waldlage. Mit einem Bagger werden Rampen und Trails aufgeschüttet, und alles andere erledigen die BMX-FahrerInnen von selbst“ erläutert Mair die Idee. Der Park könne von Bikern für Biker errichtet werden, die Stadt müsse nur anfangs unterstützend tätig werden.

„Bestehende BMX Parks haben gezeigt, dass sie nicht nur für einheimische FahrerInnen interessant sind. Sie ziehen immer auch BMX-FahrerInnen aus anderen Regionen an. Der Austrian King of Dirt im Linzer BMX Park ist so ein Beispiel für ein funktionierendes Event im BMX-Sport. Mit wenig Geld kann hier Infrastruktur für eine Trendsportart geschaffen werden und auch noch touristisches Potential ausgeschöpft werden. Gerade im Sommertourismus wird das auch in Innsbruck immer wichtiger“ ist der GRÜNE Gemeinderat überzeugt.

Im Gemeinderat verweigerte die Mehrheit jedoch dem GRÜNEN Antrag die Dringlichkeit. Die GRÜNEN wollten prüfen lassen, ob mögliche Flächen für einen BMX Dirt Park in Innsbruck zur Verfügung stünden. „Die Stadt sollte nur einmal schauen, ob es überhaupt Platz für einen Dirt Park gebe“ erläutert Mair.

„Der Antrag wurde notwendig, nachdem Vizebürgermeister Christoph Platzgummer die Jugendlichen, die ihm das Anliegen vorgestellt hatten, abblitzen ließ. Zuerst wurde das Anliegen von Vizebürgermeister Platzgummer blockiert, und nun auch vom Gemeinderat. Das zeigt sehr deutlich den Umgang der konservativen Mehrheit mit den Anliegen junger Menschen in der Stadt.“ Durch die städtische Verweigerungspolitik sei zu befürchten, dass die Biker außerhalb von Innsbruck schneller ein Grundstück für einen Dirt Park finden. Mair: „Damit hat die Mehrheit im Gemeinderat eine große Chance für die Stadt vergeigt.“



Austrian King of Dirt, Linz: http://www.akod.at
Ride in Pleasure BMX (BMX-Verein Innsbruck) http://www.ripbmxibk.com

Dienstag, 5. Juni 2007

Innsbrucker Standpunkte online

Die Innsbrucker Standpunkte, die Zeitung der Innsbrucker Grünen ist online und hier als PDF einsehbar:

http://innsbruck.gruene.at/innsbrucker_standpunkte/

"Dann beflagge ich das Rathaus selbst"

Gemeinderat lehnte Regenbogen-Antrag zu Innlove ab

Der Grüne Gemeinderat Gebi Mair wird das Innsbrucker Rathaus selbst mit einer Regenbogenfahne beflaggen.

"Wenn sich der Gemeinderat weigert, am Rathaus die Regenbogenfahne aufzuziehen, dann werde ich das eben selber machen" kündigt der Grüne Gemeinderat Gebi Mair an. Im Gemeinderat hatte er einen Antrag gestellt, das Rathaus zur Innlove am 16.6. mit einer Regenbogenfahne zu schmücken. Der
GRÜNE Antrag war jedoch mehrheitlich abgelehnt worden.

"Die Regenbogenfahne ist das Symbol der lesbischwulen Bewegung. Am Rathaus symbolisiert sie die Offenheit der Stadt allen Menschen gegenüber, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung" so Mair. Diese Offenheit der Stadt habe im Gemeinderat leider keine Mehrheit gefunden, bedauert er.

"Ich hätte mit ein Willkommen der Stadt zum lesbischwulen Straßenfest am Marktplatz gewünscht. Nachdem es dafür keine Mehrheit gab, werden eben wir Grüne am 16.6. die Fahne beim Rathaus-Fenster hinaushängen. Und ich lade die anderen Fraktionen ein, es uns gleichzutun" schließt Mair.


Veranstaltungshinweis:

Innlove 2007
16.6.2007, ab 15.00
Marktplatz Innsbruck
Eintritt frei
Mit: Vanessa Maurischat, Mais Uma, Choco Chanel Travestie etc.
http://www.innlove.at

Mittwoch, 30. Mai 2007

Nikolai Alekseev wieder frei

Der Organisator der Moscow Pride, Nikolai Alekseev wurde nach starkem internationalem Druck wieder freigelassen. Das Gericht machte von der Möglichkeit, ihn weitere 15 Tage ohne Anklage festzuhalten nicht Gebrauch und setzte einen neuen Verhandlungstermin am 9. Juni fest.

Presseartikel auf www.gruene.at
http://www.gruene.at/lesbischwul_trans/artikel/lesen/16573/

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